Warum es klüger ist, Arbeitsbühnen und Hebebühnen zu mieten statt zu kaufen

In der dynamischen Welt der Industrie und des Baugewerbes sind Flexibilität und Effizienz entscheidend. Arbeitsbühnen und Hebebühnen spielen dabei eine zentrale Rolle, wenn es um Arbeiten in der Höhe geht. Doch warum sollte man in Erwägung ziehen, diese wichtigen Geräte zu mieten statt sie zu kaufen?

Zunächst einmal bietet das Mieten von Arbeitsbühnen eine unvergleichliche Flexibilität. Unternehmen können genau die Art und Größe der Bühne wählen, die sie für ein spezifisches Projekt benötigen, ohne sich langfristig an eine bestimmte Ausstattung binden zu müssen. Dies ermöglicht es, schnell auf unterschiedliche Anforderungen und Projektgrößen zu reagieren.

Ein weiterer Vorteil des Mietens ist die Kostenkontrolle. Der Kauf von Hebebühnen ist mit erheblichen Investitionen verbunden. Durch das Mieten entfallen die hohen Anschaffungskosten und es werden lediglich die tatsächlichen Nutzungszeiten in Rechnung gestellt. Dies schont das Budget und ermöglicht eine präzisere Kalkulation der Projektkosten.

Nicht zu vergessen ist auch die Wartung und Instandhaltung. Mietgeräte werden regelmäßig gewartet und sind daher stets in einem einwandfreien Zustand. Dies garantiert nicht nur die Sicherheit der Mitarbeiter, sondern minimiert auch die Ausfallzeiten durch technische Probleme.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, stets auf moderne Technologie zurückzugreifen. Mietservices bieten oft die neuesten Modelle an, die mit den aktuellsten Sicherheits- und Effizienzstandards ausgestattet sind. Somit profitieren Unternehmen von den technologischen Fortschritten, ohne selbst in neue Geräte investieren zu müssen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Mieten von Arbeits- und Hebebühnen eine clevere Entscheidung für Unternehmen ist, die Wert auf Flexibilität, Kostenkontrolle und Sicherheit legen. Es ist eine smarte Lösung, die den Anforderungen des modernen Geschäftsalltags gerecht wird.

Löschwassertanks: Ein Muss in heißen Zeiten

Seit einigen Jahren nehmen die Meldungen zu Waldbrandgefahr wegen extremer Trockenheit auch in Deutschland und Österreich zu. Was wir vor einem Jahrzehnt nur aus mediterranen Ländern kannten, ist nun auch für uns Realität: Sehr heiße, trockene Sommer nehmen zu, wenn es Gewitter gibt, sind diese meist heftig und sowohl in den trockenen Phasen wie auch Gewitterphasen steigt die Waldbrandgefahr.

Waldbrand, Bäume, Verbrennung, Wald

Land- und Forstwirte sind genauso gefragt wie die Kommunen: Die Waldbrandgefahr muss eingedämmt werden, um großflächige Brände, vor allem in der Nähe von Dörfern und Städten, zu vermeiden. Eines der größten Probleme hierbei ist, dass mit den immer kleiner werdenden Niederschlagsmengen auch der Grundwasserspeigel sinkt und Bäche, Flüsse und Seen weniger Wasser führen. Wenn es also zu einem Löscheinsatz kommt, kann das Wasser knapp werden. Die beste und nachhaltigste Lösung hierzu ist ein Löschwassertank, der mit Regenwasser befüllt wird, solange es regnet. Das Wasser kann letztlich beliebig lange darin gespeichert werden und steht bei Brandgefahr zur Verfügung. Löschwassertanks können auch befüllt gekauft werden, für den Fall, dass die Befüllung aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich ist.

Um Regenwasser aufzufangen, benötigt man nämlich eine große Fläche wie zum Beispiel ein Dach. Dächer werden meist genutzt, um das Regenwasser aufzufangen, von dort wird es über Dachrinnen zum Löschwasserbehälter geführt. Steht kein Dach zur Verfügung, weil das Löschwasserreservoir abseits von menschlichen Siedlungen errichtet werden muss, so bietet sich ein Wasserturm mit einer großen Oberfläche an. Ähnliches kann ein Wassersilo leisten. Diese in Leichtbauweise errichteten Wasserbehälter haben eine große Oberfläche und können bis zu mehrere hunderttausend Liter Wasser bunkern. Experten empfehlen sogar, Wassersilos dieser Art überall dort zu errichten, wo die Waldbrandgefahr oder Feldbrandgefahr erhöht ist.

Bild freundlicherweise zur Verfügung gestellt von www.tankhandel.de

Nicht vergessen werden darf hierbei, dass Wassertanks wie auch Wassersilos im Winter entleert werden müssen, wenn sie in frostgefährdeten Gebieten errichtet worden sind. Dann fließt das Wasser in die Natur zurück und es darf dafür gesorgt werden, dass das Reservoir im Frühling wieder befüllt wird. Denn auch, wenn es bei uns immer wärmer wird: Fröste gibt es nördlich des Alpenhauptkamms zum Glück immer noch. Würden diese ganz ausbleiben, würde sich unsere Fauna und Flora rascher verändern als uns lieb ist.

Werkzeugwagen: Ohne geht’s kaum!

„The best invention since sliced bread”, so nannte ihn einmal ein befreundeter Automechaniker aus den USA: Den Werkzeugwagen. Lange Zeit ein reines Profi Tool erobert er nun auch die Heimwerker Szene. Der Grund dafür: Spitzenqualität ist mittlerweile um einen veritablen Preis erhältlich, warum sollte man da noch nein sagen.

Die Vorteile eines Werkzeugwagens liegen auf der Hand:

  • Das Werkzeug ist gut und staubfrei verstaut
  • Das Werkzeug ist immer griffbereit
  • Der Werkzeugwagen kann ganz bequem dorthin geschoben werden, wo man ihn braucht
  • Das Werkzeug bleibt immer gut sortiert und geordnet

Man kann einen Werkzeugwagen leer oder befüllt kaufen und beides hat seine Vorteile. Wer bereits viel Werkzeug besitzt, das immer noch gut in Schuss ist, wird mit einem leeren Werkzeugwagen endlich Ordnung reinbringen. Wer nur wenig Werkzeug besitzt oder sehr altes und bunt gemischtes Werkzeug besitzt, der wird mit einem fertig befüllten Werkzeugwagen glücklich sein.

Was tun mit dem alten Werkzeug?

Wenn man einen neu befüllten Werkzeugwagen kauft, kann man das auch gleich zum Anlass nehmen, die eigene Werkstatt mal auf Vordermann zu bringen. Altes aussortieren und kaputte Werkzeuge entsorgen. Das fällt vielleicht nicht immer leicht, vor allem, wenn man schon Jahrzehnte mit dem Werkzeug gearbeitet hat oder die Werkstatt von der letzten Generation übernommen hat – dann hängen viele Erinnerungen mit dran.

Wir haben einige wunderbare Ideen gesammelt, wie man altes Werkzeug weiterverwenden kann oder ihm neues Leben einhauchen kann. Vielleicht ist da auch für Dich etwas dabei!

 

Ein wunderbares Video zum Thema „Altes Werkzeug restaurieren“. Einfach reinschauen – viel Spaß! Auch auf Pinterest gibt es einige wunderbare Ideen für alte Werkzeuge.

Noch mehr cool industry gefällig? Bleib dran, wir posten regelmäßig!

 

Wassertank und Wassersilo

Wassertanks und Wassersilos gelten mittlerweile als nahezu unverzichtbar in der Landwirtschaft. Nach mehreren Dürresommern hintereinander musste man sich auch in Deutschland mit Themen wie Wasserknappheit und dauernder Waldbrandgefahr auseinandersetzen – Szenarien, wie wir sie sonst nur aus dem Süden kennen.

Doch was bringen in diesen Fällen Wassertanks? Wie kann man sich das genau vorstellen? Grundsätzlich wird für großen Mengen Wasser zwischen drei Varianten von Wasserspeichern unterschieden:

Unterirdische Regenwassertanks

Diese sind aus Kunststoff oder Stahl und können zehntausende Liter Wasser fassen. Durch ihre unterirdische Installation benötigen sie keinen Platz auf dem Grundstück und sind zudem winterfest. Einziger Nachteil sind die anfallenden Kosten für das Vergraben des Tanks.

Oberirdische Regenwassertanks

Gleich wie die unterirdisch verbauten Tanks können auch diese Tanks mehrere zehntausend Liter Wasser speichern. Die großen Regenwassertanks sind entweder aus Kunststoff oder Stahl und können in stehenden oder liegenden Varianten gewählt werden. Nachteil ist, dass diese Tanks vor dem Winter entleert werden müssen, da durch den Frost Schäden entstehen können.

Wassersilos

Diese Wassertanks in Leichtbauweise sind extrem kostengünstig, einfach aufzustellen und fassen mehrere hunderttausend Liter Wasser. Aufgrund dieser großen Menge ist der Platzbedarf naturgemäß größer als bei den Wassertanks. Wassersilos werden sehr gerne in der Landwirtschaft eingesetzt, weil hier der Platz vorhanden ist und der Wasserbedarf enorm ist. Auch als Löschwasserreserve wird dieser Wassertank eingesetzt.

Für Wassersilos gibt es verschiedenen Auskleidungsfolien aus Kunststoff und auch verschiedene Abdeckungen. Ja nach Variante schützen diese vor Verschmutzung, Algenbefall und auch zu einem Teil vor Frost. Dennoch sollte man die Entscheidung, das Wasser über den Winter im Silo zu lassen, nach der örtlichen Lage fällen. In Gegenden mit sehr starken Minustemperaturen und viele Frostnächte können Schäden am Silo entstehen, wenn man das Wasser nicht ablässt.

Wassertanks: Wozu?

All diese Varianten erfüllen einen Zweck: Wasser bunkern, solange es in der nassen Jahreszeit vom Himmel fällt. Die Menschen in Mitteleuropa sind, wenn es um Regen geht, einigermaßen verwöhnt, in manchen Sommern war das zusätzliche Gießen kaum notwendig. Doch wenn sich das Klima so weiter entwickelt, wie prognostiziert, werden die heißen, sehr trockenen Sommer immer mehr und das Wässern von Feldern und Weiden ist unumgänglich.

Daran sollte man auf jeden Fall jetzt schon denken. Und Wassertanks gibt es nicht nur für die Landwirtschaft – auch für den privaten Gebrauch werden sie immer beliebter. Warum soll man auch ständig steigende Trinkwasserkosten in Kauf nehmen, wenn man Regenwasser gratis bekommt!

Speisekarten aus Stein?

In der Gastronomie setzt sich seit einigen Jahren ein Trend durch und diesen haben wir zum Anlass genommen, darüber zu schreiben, auch wenn das Thema ursprünglich nichts mit Industrie zu tun hat. Dann aber doch irgendwie! Der Trend nämlich ist der, Menükarten und Speisekarten nicht mehr einfach nur aus Papier herzustellen, sondern aus verschiedensten Materialien, von Leder über Kork und Bambus bis hin zu Naturstein.

Da stellt sich doch die Frage: Wie soll denn das funktionieren? Eine Speisekarte aus Stein? Das muss ja dann so sein wie bei den Flintstones? Nein, muss es nicht! Auf der Website des bekannten Speisekarten Herstellers Reischl bekamen wir einen ersten Hinweis, wenn auch noch keine durchgängige Erklärung für die Stein Speisekarte.

Dort heißt es, dass „durch Abspalten hauchdünner Steinschichten fantastische Farben und Oberflächenstrukturen entstehen“, dass die Steinschichten, die für Speisekarten verwendet werden, millimeterdünn sind und dass es sich beim verwendeten Material um Schiefer handelt.

Genügend Hinweise, um eine Erklärung zu finden!

Bei dem verwendeten Stein handelt es sich um so genannte „Schiefer Furniere“, sprich, tatsächlich hauchdünn geschnittener Schiefer, der, um stabil zu bleiben, auf einem Trägermaterial aufgebracht wird. Und dieses Trägermaterial entscheidet dann, was man mit dem Stein weiter machen kann! Soll es eine Speisekarte werden, eine Wandverkleidung oder werden daraus Badezimmerfliesen – das ist nur der Bruchteil der möglichen Einsatzgebiete von Schieferfurnier.


Ein Thema, dass Cool Industries also auf jeden Fall gerecht wird, finden wird.

 

Verwandte Themen:

Natursteinaufbereitung

 

Karton Verpackungen: All you want to know

Im Zuge der Nachhaltigkeitsgedanken und der Sorge um Abhängigkeiten von Erdölprodukten wird Karton zum Verpackungsmaterial Nummer 1. Immerhin kann Karton mit eigenen Rohstoffen einfach regional hergestellt werden und wenn man Wert darauf legt, entfallen lange Transportwege und Rohstoffe aus ungeklärter Herkunft.

Doch woraus besteht dieses Verpackungsmaterial eigentlich genau? Und wie werden Verpackungen aus Karton eigentlich hergestellt? Wir beantworten alle Fragen!

Karton, Pappe und Papier

Zur Begriffsdefinition: Zwischen Papier und Pappe wird ganz einfach unterschieden. Es geht nämlich um die flächenbezogen unterschiedliche Masse dieser Materialien, sprich, dem Gewicht in Gramm pro Quadratmeter. Laut DIN spricht man bei Flächengewichten bis 220 g/qm von Papier, bei höheren Gewichten von Pappe. Der Begriff Karton beschreibt Materialien zwischen 180 und 600 g/qm und umfasst sowohl Papiere als auch Pappen (vgl. https://www.marenthomsen.de/materialien/)

Karton wird ähnlich wie Papier hergestellt, und zwar aus Zellstoff und Altpapier. Karton besteht aus mehreren Lagen, die die Festigkeit dieses Verpackungsmaterials garantieren. Im Herstellungsprozess wird zuerst der Zellstoff in seine Fasern zerlegt und zu einem Brei zermahlen. Dieser wird mit Brei aus Altpapier vermischt. Der Anteil an Altpapier muss genau definiert werden, da dieses eine andere Faserlänge mitbringt als Zellstoff. Die Festigkeit des Endproduktes ist davon abhängig.

Der fertig vermischte Brei wird in einer Kartonmaschine gewalzen und getrocknet, dazu sind Wasser und Chemikalien notwendig. Ein Großteil der Chemikalien dient zum Bleichen des Materials. Wer also etwas für die Umwelt tun möchte, achtet darauf – denn es gibt auch ungebleichte Papiere und Kartons.

Bedenkt man, wieviel Wasser für die Papierherstellung notwendig ist, so weiß man auch, wie wichtig es ist, auf regionale Produkte zu achten – aus Gegenden, in denen genügend Wasser zur Verfügung steht.

Mehr zum Wasserverbrauch bei der Kartonherstellung.

Nachhaltiger Werkstoff Karton

Nichtsdestotrotz zählt Karton zu den nachhaltigen Werkstoffen, da er aus Holz hergestellt wird. Und dies ist wiederum ein CO2-neutraler Werkstoff. Die Umwelt wird bei Holzprodukten dann nachhaltig geschont, wenn das Holz aus Gebieten kommt, in denen auch wiederaufgeforstet wird. Das bescheinigen Waldzertifizierungen, die bestätigen, dass ein Holzprodukt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Außerdem kann man Papier, Pappe und Karton nach ihrem Einsatz sehr gut recyceln.

Wichtig ist also, darauf zu achten, dass

* Papierprodukte möglichst regional erzeugt werden und somit die Nachhaltigkeit garantiert ist

* Man selbst auf den Recyclingprozess achtet


In diesem Sinne finden wir Karton so richtig cool!

Onlinedruckereien: Alles von anderswo?

Im vergangenen Jahr ist das Thema „regional kaufen“ extrem wichtig geworden. Im Zuge von weltweiter Rohstoffknappheit, veränderten Transportwegen und verzögerter Lieferungen stellten viele Menschen fest, wie gut es ist, wenn man dringend benötigte Güter einfach so um die Ecke kaufen kann.

Besonders auffällig war und ist dies in der Holzbranche und damit auch Papierherstellung und im Sektor Elektrogeräte, doch es ließen sich noch viele weitere Beispiele finden. Im Zuge unserer Recherche tauchte die Frage auf, ob man denn zum Beispiel noch Druckprodukte über Online Druckereien bestellen sollte – denn die meisten würden doch in fernen Ländern drucken lassen. Zum einen könne es dann eben genau zu den beschriebenen Lieferverzögerungen kommen, zum anderen würde man den regional arbeitenden Druckereien, die in der Krise durchgehalten haben, dann Aufträge entziehen.

Wir von cool industry haben uns also auf den Weg gemacht und versucht, die Frage zu klären, ob tatsächlich alle günstigen Online Druckangebote auswärts erzeugt werden. Die gute Nachricht: Dem ist nicht so! Wichtig ist jedoch, bei jedem Angebot, dass unter dem Suchbegriff „Welche Online Druckereien produzieren in Deutschland/Österreich“ auftaucht, auch genau nachzulesen, WO produziert wird!

Hier einige Beispiele:

Die Druckerei Printzipia aus Würzburg scheint die ökologischste überhaupt zu sein – und auch im Land zu drucken. Unbedingt den Blog besuchen!

Sämtliche Online Druckereien im Raum Würzburg sind hier zu finden.

Vergleich deutscher Online Druckereien, leider wird der Produktionsfaktor nicht berücksichtigt.

Global Print, die Online Druckerei aus Österreich, wirbt damit, in der Region zu drucken – perfekt, finden wir!

Fazit: Viele Druckereien werben mit dem Öko Gedanken, doch scheinen sich in Bezug auf den Produktionsort bedeckt zu halten. Mit zwei Druckereien, die hier nicht aufgelistet sind, haben wir persönlich Kontakt aufgenommen, beide warben mit „regional“, doch man gestand dann ein, in Polen drucken zu lassen. Das kommt der Regionalität nicht ganz entgegen, finden wir. Darum am besten einfach nachfragen!

Aufblasbare Werbung – viel Technik?

Aufblasbare Werbeträger nehmen einen ganzen Industriezweig ein. Die Herstellung der verschiedenen Formen, die Entwicklung der Materialien, die Aggregate, die für das Aufblasen notwendig sind, all dies entstammt jahrzehntelanger Entwicklungsarbeit.

Aufblasbare Werbung selbst klingt dann viel komplizierter, als sie ist. Die Bögen, Säulen, Zelte, Info Stände, Würfel, Tower und so genannten Air Dancer funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Im Normalfall verfügen alle aufblasbaren Werbeartikel über ein internes oder externes Dauergebläse, das über einen herkömmlichen Stromanschluss betrieben werden kann. Die so genannten Air Dancer, also Aufblasfiguren, die zu tanzen scheinen, funktionieren über ein ebensolches Luftgebläse am Fußende. Dieses erzeugt in kurzen Abständen einen kurzfristigen Überdruck, der am oberen offenen Ende der Figur entweicht. Dadurch richtet sich dieser aufblasbar Werbeträger auf und fällt beim Entweichen der Luft wieder zusammen, worauf der nächste Luftstoß folgt und die Figur wieder aufrichtet.

 

Die Vorteile aufblasbarer Werbeträger liegen auf der Hand. Durch ihre Größe und Form stellen sie einen optimalen Blickfang dar, sind aufgrund des Materials sowohl für den Betrieb in Innenbereichen wie auch Außenbereichen geeignet und sind rasch aufzubauen. Außerdem können aufblasbare Werbefiguren individuell gestaltet werden. Der Kunststoff kann mittels Sublimationsdruck, computerunterstützten Airbrush-Druck oder aufgenähte Firmenlogos gestaltet werden.

So betrachtet bedeutet aufblasbare Werbung viel Technik in der Entwicklung, viel Technik im Druck und in der Wahl der richtigen Luftgebläse samt Antrieb, für den Nutzer allerdings ist dieses Werbemittel einfach wie es nur sein kann. Die Figuren, Bögen oder Zelte werden ausgepackt, aufgelegt, mit dem Luftgebläse aufgeblasen und sind zum Einsatz bereit. Gleich einfach verhält es sich mit dem Abbau.


Wir von cool industry finden das: So richtig cool!

Türschilder und ihre Geheimnisse

Türschilder sind allgegenwärtig und werden dennoch kaum wahrgenommen. Man sieht, was darauf zu lesen ist, weiß, wenn oder was man in welchem Raum vorfindet und wird durch Behörden, Institutionen und Hotels geleitet. Doch fragt man Gäste und Besucher, wie die Schilder ausgesehen haben, ob sie gefallen haben, aus welchem Material sie sind oder welche Farbe sie hatten, wird sich kaum jemand daran erinnern können. Türschilder fristen tatsächlich ein stiefmütterliches Dasein 😊

Schildershop bringt auf Ideen

Wie wir auf dieses Thema kommen? Beim Besuch eines Online Schildershops fiel die große, bunte Auswahl an Schildern auf, in allen Größen und Ausführungen. Und da kam uns der Gedanke, dass diese Vielfalt zwar im Shop auffällt, doch vermutlich nicht mehr, wenn die Schilder in wunderbarer Anordnung im richtigen Ambiente angebracht sind.

Das ist auch ganz richtig vermutet. Grund dafür ist letztlich die enorme Leistungsfähigkeit unseres Gehirns. Beim Sehen treffen Licht und Schatten, Farben und Muster auf unsere Netzhaut und werden über den Sehnerv an unser Gehirn weitergeleitet. Bei der Vielzahl an Bildern, die wir täglich, stündlich, im Minuten- und Sekundentakt aufnehmen, wäre unser Gehirn tatsächlich überlastet, wenn es alles Wahrgenommene verarbeiten müsste. Manchmal vervollständigt unser Gehirn Gesehenes (wir sehen zum Beispiel einen kleinen Zweig in einem Fensterrahmen und gehen davon aus, dass wir einen Baum gesehen haben) oder vernachlässigt Informationen, wenn diese nicht essentiell sind. Das wäre bei den Schildern so – wir befinden uns in einem Amt, einer Schule oder einem Krankenhaus und suchen ein bestimmtes Zimmer, einen bestimmten Menschen. Unser Gehirn ist also ausgelastet mit dem Lesen der Beschriftungen auf den Schildern. Im Nachhinein werden wir in den meisten Fällen nichts mehr über die Schilder, aber Vieles über die Inhalte sagen können.

Umgekehrt wird es sich verhalten, wenn wir uns darauf konzentrieren, wie die Schilder aussehen, in welcher Höhe sie angebracht sind oder aus welchem Material sie sind. Sind sie aus Glas, aus Acryl, aus Metall? Versuche es doch einmal! Im Netz einfach einmal verschiedene Schilder durchsehen, in Bezug auf Material und Aussehen. Und dann, einige Minute später, versuchen, sich daran zu erinnern, was auf den Schildern stand. Eine spannende Aufgabe für unser Gehirn, finden wir von Cool Industry!

Sicherheitstüren: Der feine Unterschied

Was in Arztpraxen und Kanzleien üblich ist, wird für private Wohnräume oft nicht bedacht: Eingangstüren, die bestimmten Sicherheitskriterien entsprechen. Für bestimmte Berufsfelder – wie eben Ärzte – ist es Pflicht, das sowohl Daten als auch Medikamente einbruchsicher verwahrt werden müssen, Kanzleien und Praxen bestens zu sichern. Privatpersonen denken meist nicht daran, was den Unterschied zwischen normalen Haustüren und Sicherheitstüren ausmacht. Außerdem, das belegen Polizeistudien, glauben viele Menschen, dass Einbrecher per se bestens ausgerüstet sind und vor einer Tat die ausgewählten Objekte „ausspionieren“. Das ist nicht so – die meisten Einbrüche erfolgen relativ spontan und ausgewählt wird, was einfach zu bewältigen ist. Also Türen, die mit wenig Aufwand zu öffnen sind.

Sicherheitstüren sind ein erstes und sehr wirksames Hindernis. Sie sind mit speziellen Beschlägen ausgestattet und durch eine besondere Befestigungstechnik mit dem Mauerwerk verbunden. Dieses Spezialzargensystem kann ohne Zerstörung der Mauer nicht bewegt werden, ein Aufwand, den die meisten Einbrecher scheuen.

Sicherheitstüren nachrüsten?

Sicherheitstüren müssen übrigens nicht unbedingt neu gekauft werden. Auch vorhandene Türen können umgerüstet werden. Dabei wird der vorhandene Türstock mit dem oben erwähnten Spezialzargensystem ummantelt und mit dem Mauerwerk verbunden. Durch Vorkehrungen dieser Art könnten eine Unzahl an Einbrüchen verhindert werden!

Sicherheitstüren müssen, um mit diesem Begriff bezeichnet werden zu können, einer Norm entsprechen. Diese ist Normen für Sicherheitstüren werden auf Wikipedia gut zusammengefasst – einfach reinschauen. Von Land zu Land unterschiedlich sind zum Beispiel die Fördermöglichkeiten für so genannte „Widerstandsklassen“, die auflisten, was eine Sicherheitstür können muss.

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